Mit dieser „Hilfe zur Selbsthilfe“ motivieren wir Pflegebedürftige, sich aktiv an alltäglichen Tätigkeiten wie aufstehen, anziehen, Körperpflege und essen zu beteiligen. So möchten wir vorhandene
Selbstbestimmung ist uns dabei sehr wichtig und wir stimmen die aktivierende Pflege individuell auf die Bedürfnisse und Wünsche der Betroffenen ab. Wir akzeptieren natürlich auch, wenn jemand etwas nicht möchte – schließlich darf jeder selbst über die eigene Pflege entscheiden. Alle Behandlungen und Therapien erfolgen zudem in Abstimmung mit den Ärzten, die regelmäßig für die Visite zu uns ins Haus kommen.
Die liebevolle Betreuung unserer Bewohnerinnen und Bewohnern liegt uns sehr am Herzen. Dies gilt insbesondere für die Zeit des Abschiednehmens. Wir haben zwei Palliativpflegekräfte, die sie mit viel Empathie und unter der Vermeidung von Schmerzen auf ihrem letzten Weg begleiten. Hierbei stimmen wir uns eng mit den Angehörigen sowie Ärzten ab. Zudem arbeiten wir mit einem ambulanten Hospizdienst und mit der Seelsorge der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde zusammen. Vergessen wird bei uns niemand: Jeder einzelne bekommt einen Eintrag ins Erinnerungsbuch.